Das Haarewaschen mit einer Stückseife funktioniert etwas anders als mit flüssigen Shampoos. Beachte bitte, dass du deine Haare und die Seife vorab gut nass machst. Halte die Seife unter das fließende Wasser und streiche danach mehrmals über deine Kopfhaut. Massiere nun den Schaum gut ein! Das ist wichtig, denn deine Kopfhaut saugt Wirkstoffe wie ein trockener Schwamm auf und erhält somit die wertvollen Inhaltsstoffe der Nativseifen. Spüle zum Schluss alles gut aus, am besten auch ein zweites Mal. Jetzt kannst du sie kämmen, lufttrocknen lassen, föhnen oder glätten.

Aller Anfang ist ungewohnt und birgt Herausforderungen. Es benötigt Zeit und Übung bis du zum gewünschten Ergebnis kommst. Auch wird es einige Haarwäschen dauern, bis du alle alten Stoffe ausgewaschen hast. Die Überfettung der Seifen schützt deine Haut vor dem Austrocknen. Somit verringert sich deine Talgdrüsenproduktion und deine Haare werden weniger schnell fettig werden. Die Mühe lohnt sich und bald kannst du die Häufigkeit deiner Haarwäschen reduzieren.